UnserMotto​

​Der Skiclub Übersee ist ein moderner Verein, der seine Aufgabe darin sieht, sowohl Kindern als auch Erwachsenen die Freude am Wintersport zu vermitteln.

Dabei steht die Freude an der sportlichen Bewegung in der freien Natur im Fokus, der Spass, die Geselligkeit und das Soziale Engagement sind uns jedoch auch wichtig.

Im folgenden finden Sie eine ausführliche Beschreibung unseres Konezpts

WEG VOM „SKIKUR​​S“ HIN ZUM „SKI TRAINING“

In der Vergangenheit hat der Skiclub Übersee Skikurse für die Kinder aus dem Ort und der näheren Umgebung angeboten.

Mit der Änderung unsere Konzepts zur Saison 2012/2013 orientieren wir uns am Training, also der Verbesserung des persönlichen Könnens im Rahmen des Skisports.

Dies bedeutet, dass wir nicht den Abspruch einer Skischule haben, den Teilnehmern in einer genau definierten Zeit eine genau definierte Könnenssteigerung vermitteln zu wollen („nach 2 Wochen kannst Du dann perfekt carven“).
Die Trainer verbringen die Trainingstage mir Ihren Gruppen und verbessern das Können des Einzelnen der Situation angepasst.

Bei der Steigerung des Könnens spielt das“Wollen“ des Einzelnen, besonders bei Kindern, eine große Rolle. Wenn die Motivation eines Teilnehmers manchmal etwas nachlässt ist es uns wichtiger, dass dieser dennoch einen schönen Tag auf der Piste verbringt, als ihn oder sie zu“zwingen“ jede Übung aufs genaueste mit zu fahren.

Es sei jedoch angemerkt, dass wir als Trainer im Verein Wert auf ein gewisses Maß an Disziplin legen. Wir behalten es uns vor,“Störenfriede“ auf eine Sonderpause z.B. beim Trainings Koordinator“einzuladen“.

Alles im Allem soll der Spass im Vordergrund stehen:

  • ​​„Auflockerung des „alten“ Kurskonzepts („Jetzt fahrt‘s mir mal alle 5 Bögen nach…“) hin zu neuen Übungsformen (Formation, Schattenfahren, etc.)
  • „Mehr freies Fahren mit neuen Spielformen
  • „Springen, Tiefschneefahren etc. sollen nicht mehr „Sonderlocken“ sondern Teil des Konzeptes sein (natürlich im Rahmen Fürsorgepflicht, Haftsungsgrenzen etc.)
  • „Neben normalen Trainingstagen können „Exkursionen“ (abhängig von Schneelage, Trainerverfügbarkeit, Interesse) angeboten werden
    • Off piste days“ – Freeride Ski ausgeliehen. Fahrt neben der Piste (Lawinen gesichert) um das Fahrgefühl mit den anderen Brettln zu erfahren
    • Funpark – Mit Unterstützung eines Erfahrenen Funpark Fahrers, der den Kindern Tipps gibt und Tricks zeigt.
    • Snow-Board Schnuppern“ – Ausprobieren der Alternative an einem Tag mit geliehenen Brettern unter Anleitung eines ausgebildeten Trainers
    • „Etc. etc. – „Tourentag“, Ausflug auf die Streif,…
  • Stangerl Training: An jedem Trainingstag wird (sofern möglich) ein Kurs gesetzt.
    ALLE Trainingsgruppen sind angehalten die Strecke zu nutzen.

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Unser Trainingsgebie​t

Mit der Umstellung des Ausbildungskonzepts haben wir ebenfalls eine neue Trainingsregion gewählt. Das Training findet in den Skigebieten der 3 LÄNDER FREIZEIT-ARENA (St. Johann, Steinplatte, Pillerse u. Lofer statt. Diese Skigebiete bieten eine große Vielfalt an Trainings- und Variationsmöglichkeiten.

Nebenher lernen die Teilnehmer auch für sie evtl. neue Gebiete kennen, so dass sie sich später, wenn sie alleine oder mit der Familie unterwegs sind besser zurecht finden.

Und es soll auch schon vorgekommen sein, dass alte Hasen den ein oder anderen Tipp zu unbekannten Pisten mitgenommen haben.

D​​ie Anlagen unserer Trainingsgebiete können mit einer Saisonkarte zu einem günstigen Preis genutzt werden. Somit wird eine Anschaffung der Saisonkarte für die Teilnehmer und evtl. auch deren Familienmitglieder attraktiver, da die Gebiete auch beliebte Ziele für das Skifahren mit Freunden oder der Familie sind.

Als Verein können wir für unsere Teilnehmer und der Familien und Freund die Beschaffung der Schneewinkel Card übernehmen. Interessenten müssen nur zu den
Zeiten der Skigymnastik​ in der Turnhalle in Übersee vorbei kommen und die Karten bestellen. Informationen zu Preisen können Sie per EMail an
vorstand@skiclub-uebersee.de​ erhalten.

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Trainingsdurchführung

Der Alpine Skisport ist eine Outdoor-Sportart (das sollte keinen überraschen ;-)) – entsprechend ist man bei der Ausübung des Sports Witterungseinflüssen wie Sonne, Nebel, Schnee oder gar Regen ausgesetzt.

In den letzten Jahren wurde das Training einige Male wegen des Wetters abgesagt.
Bei den Absagen kam es meistens zu Verwirrung und Missverständnissen, da die Kommunikation teilweise recht kurzfristig (teilweise erst morgens um 8:00) erfolgen musste und nicht jeder erreicht werden konnte.

Seit der Saison 2015/2016 werden Trainingstage nur noch dann abgesagt, wenn es eine amtliche Unwetterwarnung gibt. Wenn es schneit oder regnet wird es zwar kein“Genussskitag“ sein, aber auch dann kann man Spass im Schnee haben!
Des weiteren lernen die Kinder zusammen mit dem Trainer die Orientierung im Skigebiet auch bei suboptimalen Bedingugen.

Und wie wir alle wissen, kann sich das Wetter in den Bergen sehr schnell ändern.

Vom Ablauf her, werden wir am Vorabend die Teilnehmer (per E-Mail und WhatsApp) informieren, wennn Unwetterwarnungen angekündigt sind. Besteht die Unwetterwarnung am Trainingstag morgens um 8:00h immer noch, bzw. wurde sie bis dahin ausgelöst, wird das Training abgesagt (wieder per E-Mail und WhatsApp).

Unwetterwarnungen für Bayern und Tirol können auf den Seiten

http://www.unwetter-bayern.de/unwetterwarnungen und

https://warnungen.zamg.at/html/de/morgen/alle/at/tirol/kitzbuehel/​ eingesehen werden.

Im Umkehrschluss werden wir das Training auch bei Schnee bzw. Regen durchführen. Die Kinder sind alle mit wetterfester Skikleidung ausgerüstet, so dass Sie den Tag gut überstehen werden. Natürlich werden die Trainer dafür sorgen, dass die Kinder warum bleiben und die Nässe nicht auf die Knochen durchdringt – in der Regel hilft eine heiße Schokolade in der Hütte beim aufwärmen und wirkt auch stark Motivationssteigernd.

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Kein Kind geht verloren !

Natürlich bergen weitläufige und teilweise viel besuchte Skigebiete wie die Steinplatte mit mehrer Abfahrtsmöglichkeiten ins Tal ein höheres Risiko, dass ein Kind den Anschluss an die Gruppe verliert und nicht zum nächsten vereinbarten Treffpunkt kommt.

Um für diesen Fall gerüstet zu sein wurde ein Mobiltelefon für den Verein angeschafft, dass an allen Trainingstagen in Betrieb ist und zentraler Kontaktpunkt für alle Gruppen ist.

In der Regel wird das Club-Handy von einem Trainer mitgeführt, der an diesem Tag keine Gruppe führt sondern als „Training Koordinator“ fungiert.

Über das Club-Handy kann nicht nur das Wiederfinden eines Kindes koordniert werden, es kann auch für:

  • ​die Abstimmung mit Eltern, falls ein Kind verspätet ist,
  • und für die Koordination mit Trainern allgemein genutzt werden.

Jeder Trainer ist angehalten bei allen Trainingstagen sein eigenen Handy mitzuführen. Die Handynummer aller Trainer (und auch der meisten Eltern) sind im Club-Handy gespeichert.

Damit der Traininkoordinator auch von Vereinsfremden kontaktiert werden kann, soll den Kinder eine Karte mit der Nummer des Club Handys mitgegeben werden.

Im Falle des Falles sind die Kinder angehalten einfach zur nächsten Liftstation abzufahren und dort das Liftpersonal zu bitten beim Clubhandy anzurufen.

In der Vergangeheit hat uns das Handy bei der Koordination im Zuge der Verletzung eines Kindes im Training bereits sehr gute Dienste geleistet.

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Trainingsgr​uppen

Für ein vernünftiges Training sollten die Trainingsgruppen nicht zu groß sein. Damit ist gewährleistet, dass der Trainer genügend Gelegenheiten hat, die Leistung eines jeden Teilnehmers häufig genug zu beobachten. Und damit auch ausreichend Zeit ist, Verbesserungen anzusprechen und deren Umsetzung zu überprüfen.

Natürlich geht mit einer überschaubaren Teilnehmerzahl einher, dass die Zeiten in denen die Kinder untätig auf der Piste stehen reduziert werden. Damit bleibt mehr Zeit fürs Fahren und weniger Zeit fürs Frieren.

Jede Trainingsgruppe wird von einem erfahrenen Trainer geleitet. Soweit möglich – besonder bei den Gruppen mit jüngeren ​Teilnehmern – begleitet ein weiterer Trainer die Gruppe als“Nachhut“ (u.a. Sicherheitsaspekt).
Die zweiten Trainer rekrutieren wir soweit möglich aus unserem Nachwuchs. Dies bieten den Jungtrainer die Möglichkeit schon frühzeitg Erfahrungen mit dem“Management“ einer Gruppe von Kinder zu sammeln und Erfahrungen aus der Trainer-Perspektive zu sammeln ohne gleich mit der vollen Verantwortung für eine Schar Kinder belastet zu sein.

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Trans​​port

Über den Skiclub Übersee wird zu allen Trainingstagen der Bustransfer für die Teilnehmer organisiert. Der Bus fährt in der Früh von der Kirche in Übersee (über Haltepunkte in Marquartstein und ggf. Grassau) zum jeweiligen Trainingsgebiet.
Im Bus sorgt einer unserer Trainer für die nötige Ordnung und er sorgt auch dafür, dass kein Kind vergessen wird.

Die Kapazität des Busses liegt bei ca. 45 Kindern. Um die Sicherheit und den Komfort zu gewähren, können wir leider nur diese Zahl von Anmeldungen akzeptieren, dabei gehen wir nach dem Zeitlichen eingang der Anmeldung von (also bitte möglichst früh melden!). Für Kinder die keinen Platz im Bus finden, bitten wir die Eltern Fahrgemeinschaften zu organisieren.

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